Die Mulingula-Aktivitäten am Lernort Schule
Das unten abgebildete Haus bildet die Mulingula-Aktivitäten am Lernort Schule ab. Die Grundlage ist eine zeitgemäße Didaktik der Mehrsprachigkeit und des interkulturellen Lernens. Auf dieser Basis wird die sprachliche und kulturelle Heterogenität der Schülerschaft als Potenzial und Chance für bildende und erzieherische Prozesse angesehen.
Dies setzt einen pädagogischen Konsens unter Schulleitung und Kollegium voraus. Eine persönliche pädagogische Haltung, die eine Vermittlung demokratischer und menschenrechtsorientierter Werte fokussiert, ist für eine erfolgreiche Implementierung von Mulingula unabdingbar. Eine Willkommenskultur und Pädagogik der Wertschätzung gegenüber allen Kindern mit ihren vielfältigen Besonderheiten ist selbstverständlich und bildet sich im schulischen Alltag ab. Sowohl die Schulleitung als auch das Kollegium müssen vom lese- und bildungsdidaktischen Mehrwert des Vorlesens in der Muttersprache überzeugt sein. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Bereitschaft, sich auf einen veränderten Stundenplan einzulassen.
© Krystyna Strozyk